Gregor Spengler

 

Ich bin 1962 als Sohn sehr junger Eltern im damaligen Karl-.Marx-Stadt geboren.

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Mit 23 Jahren heiratete ich meine Jugendliebe  und wurde kurz darauf das erste Mal Vater. Zeitgleich ging ich meine ersten Schritte als Klinischer Psychologe. Ich lebte ein Leben, für das ich von anderen beneidet wurde, wohnte mit Ehefrau und zwei Kindern dort, wo andere Sonntags spazieren gehen, hatte von Jahr zu Jahr mehr Geld auf dem Konto und wusste trotz dem noch, wie Rock'n Roll geht. 
Zum alljährlichen Angrillen kamen die selben Typen wie ich, die auf die selbe Art alles richtig machten: Lediglich unsere Alkoholtoleranz entwickelte sich. Es war eine gute Zeit ... um den Preis, dass ich das Wissen darum, dass "etwas" fehlt und die Angst darum, dass das vielleicht nur eine Kopie ist und gar nicht mein Leben, ausblendete.

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Nach 16 Ehejahren verließ ich diesen "gut gemachten" Ort.

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Nach einer Phase mit verschiedenen Beziehungskonstellationen lernte ich die Liebe meines Leben kennen. Es war nicht mein erstes Mal "für immer" , es war mein erstes Mal mit meinem "ganzem Herzen".  Ich bin für jeden Tag dankbar, den wir zusammen hatten.

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Mit Paaren zu arbeiten, ist ein lang gehegter Psychologentraum von mir, tausendmal in stillen Stunden hin und her gewendet. Ich hatte allerdings erst diese Meter auf meinem eigenen Weg zurücklegen, bevor ich mich in der Rolle des Beraters in die Komplexität einer Paarbeziehung wagen konnte. 

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Eine gute Beratung ist für mich eine, die dazu einlädt, respektvoll hinter die Kulissen dar aktuelle Dynamik zu schauen. Eine gute Beratung beginnt da, wo Kalendersprüche und gut gemeinte Ratschläge aufhören. Bisweilen ist sie auch eine Provokation, in einem gut gehaltenem Setting.

Der markanteste Mehrwert von Paarberatung nach meinem Verständnis ist Selbsterkenntnis für die Beteiligten.

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Anja Kriesch

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(Text ist in Bearbeitung)

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Karina Kreller

(Text in Bearbeitung)

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